Der Rauschberg
Rauschberg im Chiemgau in Ruhpolding 1.671 m
Der Rauschberg im Chiemgau hat seinen Namen weder von Alkoholexzessen noch von einer üppigen Almrauschblüte: Der „Rausch" war früher das bleihaltige Gestein, nach dem am Rauschberg geschürft wurde.
Seit 1953 bringt die Rauschbergbahn Urlauber und Einheimische des Chiemgaus auf den Ruhpoldinger Hausberg, in dessen Gipfelbereich ein Geologie-Lehrpfad und die Kunstmeile von Angerer, dem Jüngeren, für Kurzweil sorgen. Mittlerweile ein ganz besonderer Anziehungspunkt ist „Adams Hand“ auf einem der Rauschberggipfel von Angerer, dem Jüngeren, eine 6 m hohe, stilisierte Hand, die exakt nach Rom zeigt.
Routenbeschreibung:
5 Std. Gehzeit, 970 Höhenmeter, leicht
Vom Parkplatz Ramsler im Wald empor zu Gabelung, hier rechts auf den Weg, der bald zum Steig wird. Bei einer weiteren Abzweigung den Weg „schwieriger Steig“ nehmen, bald überquert man den gewaltigen Schuttstrom unter der Seilbahntrasse. Im bewaldeten, steilen Hang zügig aufwärts, immer wieder dann ausgesetzte Stellen bei abschüssigen Rinnen, erst bei der Querung zur Südseite wird’s flacher und nun gänzlich unproblematisch. Über den Südhang den Wegspuren folgend hinauf zum Gipfel und zum Gasthaus.
Abstieg: Den Südhang hinunter bis zur Abzweigung des Aufstiegswegs. Das Forststraßl hinab bis zur Diensthütte, hier den Wegweisern „Laubau/Talstation“ folgen.